Bußgeldtabelle: 7 km/h zu schnell innerorts
Innerorts 7 km/h zu schnell mit | Bußgeld |
---|---|
Pkw, Motorrad | 30 Euro |
Lkw, Anhänger | 40 Euro |
Bußgeldtabelle: 7 km/h zu schnell außerorts
Außerorts 7 km/h zu schnell mit | Bußgeld |
---|---|
Pkw, Motorrad | 20 Euro |
Lkw, Anhänger | 30 Euro |
Kurz & knapp: 7 km/h zu schnell
Ja. Der Bußgeldkatalog sieht bereits Sanktionen vor, wenn Sie „nur“ einen km/h über dem Tempolimit liegen. Folglich können Sie, wenn Sie zum Beispiel 7 km/h innerorts zu schnell fahren geblitzt werden und müssen sich auf eine Geldbuße einstellen.
Werden Sie von einem Blitzer mit 7 km/h zu schnell erfasst, werden entweder 20 Euro (außerorts) oder 30 Euro (innerorts) fällig. Ein Fahrverbot oder Punkte in Flensburg sind für diese Geschwindigkeitsüberschreitung nicht vorgesehen.
Nein. Werden Sie mit 7 km/h zu viel innerorts erwischt, macht es in aller Regel keinen Unterschied, ob Sie den Verstoß in einer 50er- oder 30er-Zone begangen haben. Der Bußgeldkatalog sieht in beiden Fällen eine Geldbuße in Höhe von 30 Euro vor.
Innerorts mit 7 km/h zu schnell vom Blitzer erfasst
Inhaltsverzeichnis
Innerhalb geschlossener Ortschaften werden die Straßen von Kfz, Fußgängern, Radler und E-Scooter-Fahrern gleichermaßen genutzt. Das erfordert gegenseitige Rücksichtnahme und dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regel halten.
Dazu gehören auch die jeweiligen Tempolimits. Blitzer befinden sich innerhalb der Ortschaften meist an Unfallschwerpunkten. Löst eine entsprechende Radarfalle aus, weil Sie die erlaubte Geschwindigkeit überschritten haben, müssen Sie mit Sanktionen gemäß Bußgeldkatlog rechnen.
Das Bußgeld, wenn Sie 7 km/h zu schnell in einer Tempo-50-Zone fahren, beträgt 30 Euro. Hinzu kommen eine Bearbeitungsgebühr (mindestens 25 Euro) sowie eine Versandpauschale für die Zustellung des Bußgeldbescheids (3,50 Euro).
Gut zu wissen: Werden Sie mit 7 km/h zu schnell in einer Tempo-30-Zone geblitzt, so zieht dies keine weiteren Sanktionen nach sich. Da es sich um eine eher geringe Geschwindigkeitsüberschreitung handelt, wird Ihnen die Bußgeldstelle in diesem Fall in aller Regel kein vorsätzliches Handeln vorwerfen.
7 km/h zu schnell auf Autobahn und Landstraße
Außerhalb geschlossener Ortschaften können Kfz-Fahrer mit unterschiedlichen Tempolimits konfrontiert werden. Mit Ausnahme der Autobahnen, bei welchen auf einigen Streckenabschnitten die Richtgeschwindigkeit gilt, müssen sich die Verkehrsteilnehmer immer an eine Geschwindigkeitsbegrenzung halten.
Werden diese dann mit 7 km/h außerorts zu schnell von einem Blitzer erfasst, so wird ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro fällig. Leisten Sie sich diese Geschwindigkeitsüberschreitung mit einem Pkw inklusive Anhänger, so steigt die fällige Geldbuße auf 30 Euro an.
7 km/h zu schnell in der Probezeit: Ist das ein B-Verstoß?
Um sicherzustellen, dass bei Fahranfängern auch wirklich eine Fahreignung gegeben ist, greift nach bestandener Prüfung eine Probezeit von zwei Jahren. In diesem Zeitraum werden Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr in A- und B-Verstöße unterteilt.
Leisten sich Führerscheinneulinge beispielsweise einen A-Verstoß, wird die Probezeit um zwei Jahre verlängert. Zudem ist die Teilnahme an einem Aufbauseminar Pflicht. Doch wie verhält es sich, wenn junge Führerscheinbesitzer 7 km/h zu schnell in der Probezeit fahren?
Dann greifen in aller Regel die üblichen Sanktionen gemäß Bußgeldkatalog. Es handelt sich dabei weder um einen A- noch einen B-Verstoß. Von daher kommen keine Probezeitmaßnahmen auf den Fahranfänger zu.
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