Bußgeldtabelle für Geschwindigkeitsüberschreitungen von 48 km/h
| Verstoß mit Pkw/Motorrad | Bußgeld (€) | Punkte | Fahrverbot |
|---|---|---|---|
| innerorts 48 km/h zu schnell | 400 € | 2 | 1 Monat |
| außerorts 48 km/h zu schnell | 320 € | 2 | 1 Monat |
| Verstoß mit Anhänger/Lkw | |||
| innerorts 48 km/h zu schnell | 560 € | 2 | 2 Monate |
| außerorts 48 km/h zu schnell | 480 € | 2 | 1 Monat |
Kurz & knapp: 48 km/h zu schnell gefahren
Was nach einer Fahrt mit 48 km/h zu schnell auf Sie zukommt, hängt zum Einen davon ab, ob Sie inner- oder außerorts zu schnell gefahren sind und zum anderen davon, ob Sie mit Pkw, Lkw oder Motorrad unterwegs sind und einen Anhänger haben oder nicht. Eine Übersicht über Bußgelder, Punkte und die Länge des Fahrverbotes finden Sie hier.
Außerhalb geschlossener Ortschaften haben 48 km/h zu schnell ein Bußgeld in Höhe von 320 Euro zur Folge, wenn Sie mit Pkw oder Motorrad unterwegs sind. Mit Lkw und/oder Anhänger kommen außerorts 480 Euro auf Sie zu.
Wenn Sie in der Probezeit 48 km/h zu schnell gefahren sind, wird dies als A-Verstoß gewertet. Die Probezeit verlängert sich dadurch auf vier Jahre. Zusätzlich muss der Fahrer an einem Aufbauseminar teilnehmen.
Was passiert, wenn ich 48 km/h zu schnell innerorts fahre?
Inhaltsverzeichnis
Auf der Autobahn geht es in aller Regel schnell zu – manchmal auch zu schnell. Im Zuge einer Geschwindigkeitskontrolle kann das dazu führen, dass ein Bußgeldbescheid in Ihrem Briefkasten landet. Bei 48 km/h zu schnell innerorts drohen zusätzlich noch weitere Konsequenzen: Da eine Geschwindigkeitsüberschreitung um 48 km/h gerade innerhalb geschlossener Ortschaften einen durchaus gefährlichen Verstoß darstellt, kommen zum Bußgeld von 400 Euro auch noch zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat hinzu.
Für Lkw- und Anhänger-Fahrer sieht die Sache noch einmal anders aus: Hier muss der Verkehrssünder sogar ein Bußgeld von 560 Euro zu zahlen. Neben zwei Punkten erhält der Fahrer in diesem Fall ein Fahrverbot von zwei Monaten.
48 km/h zu schnell: Auch außerorts kein Spaß
Gerade auf der Autobahn kann es manchmal ganz schnell gehen: Man war auf einem Abschnitt ohne Tempolimit unterwegs und fährt zu schnell in einen Bereich mit Geschwindigkeitsbegrenzung hinein. Hier greift der Bußgeldkatalog für Geschwindigkeitsverstöße. Das bedeutet, dass der Fahrer ein Bußgeld von 320 Euro zahlen muss. Wie innerorts auch gibt es zusätzlich zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot.
Falls Sie mit einem Anhänger unterwegs sind oder einen Lkw fahren, sieht der Bußgeldkatalog hingegen ein Bußgeld von 480 Euro vor. Zwei Punkte und ein Fahrverbot von einem Monat werden auch hier verhängt.
Wenn Sie geblitzt werden, wird automatisch der sogenannte Toleranzabzug vorgenommen. Hiermit sollen potenzielle Fehlmessungen auf pauschalem Weg ausgeglichen werden. Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h werden standardmäßig 3 km/h abgezogen. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h sind es drei Prozent des gemessenen Tempos. Sollten Sie trotzdem den Eindruck haben, dass die Messung fehlerhaft gewesen sein könnte, haben Sie die Möglichkeit, gegen den Bußgeldbescheid Einspruch einzulegen.
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