Kurz & knapp: Fahrradfahren im Herbst
Wann es zu kalt zum Radfahren ist, muss jeder selbst entscheiden. Ist die Kleidung gut gewählt und das Fahrrad gut in Schuss, können Sie so ziemlich jedem Wetter trotzen. Bei vereisten Straßen sollten Sie allerdings äußerst vorsichtig sein und im Zweifel eher nicht fahren.
Zum einen kann es riskant werden, weil die Sonne im Herbst deutlich tiefer steht und die Gefahr für Verkehrsteilnehmer besteht, geblendet zu werden. Und zum anderen kann Fahrradfahren im Herbst gefährlich sein, weil das Laub von den Bäumen fällt und sich auf der Fahrbahn sammelt. Regnet es dann zusätzlich, kann es sehr rutschig werden oder zu Aquaplaning führen.
Das kommt auf die Temperatur an. Bereiten Sie sich auf das Fahrradfahren im Regen vor, indem Sie für alle Fälle eine Regenjacke mitnehmen. Eine Sonnenbrille schützt Ihre Augen vor der tiefstehenden Sonne.
Fahrradfahren im Herbst: Das ist wichtig
Inhaltsverzeichnis
Sind die warmen Sommertage erst einmal vorüber und die Temperaturen gesunken, steht der Herbst vor der Tür. So schön die „goldene Jahreszeit“ auch sein kann – sie ist gleichermaßen tückisch. Denn sie bringt nicht nur sonnige, goldene Tage mit sich, sondern auch verregnete Episoden.
Nun steht so mancher Radfahrer mit Fragezeichen in den Augen vor dem Kleiderschrank. Zum Radeln im Herbst ist dieses Kleidungsstück zu warm und jenes wieder zu kalt. Wir haben Ihnen hilfreiche Tipps zusammengetragen, mit denen Sie auch im Herbst sicher Radfahren können.
Fahrradfahren im Herbst: Welche Kleidung ist die richtige?
Einer der wichtigsten Tipps ist, auf dem Fahrrad grundsätzlich – also unabhängig von der Jahreszeit – helle oder reflektierende Kleidung zu tragen, um sicherzustellen, dass man von den anderen Verkehrsteilnehmern auf dem Rad erkannt wird. Das „Gesehenwerden“ ist jedoch nicht die einzige Aufgabe, die Ihre Kleidung beim Radfahren im Herbst erfüllen sollte.
Der Herbst macht die Auswahl der Kleidung nicht immer ganz einfach – besonders für Radfahrer kann dies eine echte Herausforderung sein. Zum einen ist es empfehlenswert beim Fahrradfahren im Herbst eine Sonnenbrille zu tragen, um die Augen vor der tiefstehenden Sonne zu schützen. So stellen Sie sicher, dass Sie trotz dieser Sichtverhältnisse den Durchblick bewahren.
Auch die Temperaturen variieren im Herbst mitunter stark. Zu warme Kleidung ist im Herbst beim Radfahren störend. Tragen Sie allerdings zu wenige Schichten und frieren, sind Sie in Ihren Bewegungen eingeschränkt. Es ist demnach sinnvoll, vor dem Fahren das aktuelle Wetter zu prüfen und Ihre Kleidung entsprechend anzupassen.
Wählen Sie beim Radfahren im Herbst Kleidung, mit der Sie auch auf einen plötzlichen Wetterumschwung vorbereitet sind. Eine wasser- und winddichte Jacke ist in den meisten Fällen eine gute Entscheidung. Ein Überzug für den Fahrradhelm schützt Ihren Kopf zusätzlich vor Regen. Sofern es die Temperatur zulässt, ist es unter Umständen ausreichend, ein T-Shirt darunter zu tragen. Ist es draußen kühl, ist es möglicherweise schon an der Zeit, den Pullover aus dem Schrank zu holen.
Auch das Schuhwerk ist wichtig. Wenn Sie mit dem Fahrrad fahren im Herbst, Frühling oder Sommer, sollten Sie auf Flip-Flops oder Latschen verzichten. Wählen Sie stattdessen feste, geschlossene Schuhe, um nicht von den Pedalen zu rutschen. Im Herbst und beim Fahrradfahren bei Schnee oder Regen schützen diese Ihre Füße vor Kälte.
Ihr Fahrrad im Herbst
Auch im Herbst ist es unerlässlich, die Ausstattung des Fahrrads regelmäßig zu überprüfen und manche Einzelheiten gegebenenfalls zu ersetzen. Achten Sie darauf, dass
- Licht,
- Bremsen und
- Klingel
Ihres Rades einwandfrei funktionieren. Ebenso wichtig sind Reifen an Ihrem Rad, die wettertauglich sind. Reifen, die über ein Lamellen-Profil verfügen bringen Sie sicher durch Matsch und Nässe – und in der darauffolgenden Jahreszeit auch durch den Schnee.
Auch reflektierende Clips, die Sie an den Radspeichen am Fahrrad anbringen können, sind eine gute Investition für das Fahren bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen oder Dunkelheit.
Fahrradfahren im Herbst: Vorsicht ist geboten
Im Herbst müssen sich viele Radfahrer früher oder später mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen: Fahrradfahren im Regen. Nasse Fahrbahnen können zu einem Problem werden, da die Gefahr besteht, dass die Reifen des Fahrrads wegrutschen. Hierbei gilt: Je dünner der Reifen – wie etwa bei Rennrädern – desto größer ist die Gefahr auszurutschen.
Herabgefallendes Laub birgt ebenfalls Gefahren. Besonders dann, wenn es durch Regen oder Hagel durchnässt ist, kann es auf der Fahrbahn mit dem Fahrrad rutschig werden und zu einem Unfall kommen.
Die wichtigsten Tipps beim Fahrradfahren im Herbst sind Vorsicht walten zu lassen, Witterungsverhältnisse sowie die Temperaturen im Blick zu haben und die Geschwindigkeit bei Nässe und Laub zu verringern. Auf dem Rad sollten Sie Kleidung tragen, die zum Wetter und zur Jahreszeit passt. Das Rad selbst muss ebenso auf schwankende Witterungsverhältnisse und Temperaturen der Jahreszeit vorbereitet sein. Achten Sie darauf, dass Licht, Bremsen und Klingel funktionieren.
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