Kurz & knapp: Fahrsicherheitstraining mit dem eigenen Auto
Das Fahrsicherheitstraining muss nicht, sollte aber mit dem eigenen Auto absolviert werden.
Nutzen Sie einen Leihwagen, hat das Training nicht denselben Erfolg, da Sie kein Gefühl dafür bekommen, wie der Wagen unter extremen Bedingungen reagiert.
Üblicherweise kostet das Training rund 90 Euro.
Wozu dient das Fahrsicherheitstraining?
Inhaltsverzeichnis
Ein Pkw ist heutzutage mit allerhand Sicherungsmaßnahmen ausgestattet, welche einen Unfall verhindern bzw. dessen Folgen mildern sollen. Bei aller Technik ist allerdings eine Sache noch entscheidender, um einen Zusammenprall zu verhindern: die Fähigkeiten im Umgang mit dem Wagen.
Wie reagiert das eigene Gefährt bei Glatteis? Wann kann es zum sogenannten Aquaplaning kommen und wie sollten sich Betroffene in einer solchen Situation verhalten? Ein Fahrsicherheitstraining mit eigenem Auto kann Kfz-Fahrer auf diese Situationen vorbereiten.
Doch wie genau läuft das Training eigentlich ab? Kann das Fahrsicherheitstraining nur mit eigenem Auto durchgeführt werden oder kommt auch ein Leihwagen in Betracht? Diesen Fragen widmet sich der nachfolgende Ratgeber. Sie erfahren außerdem, welche Kosten Sie dafür einplanen sollten.
Fahrsicherheitstraining: Ohne eigenes Auto nicht möglich
Das Fahrsicherheitstraining soll dazu dienen, die Teilnehmer optimal mit dem Verhalten und den Grenzen des eigenen Autos vertraut zu machen. Die Möglichkeit, einen Wagen auszuleihen, besteht in aller Regel nicht.
Dies würde auch den Sinn des Trainings verfehlen. Schließlich reagiert jedes Kfz beispielsweise bei Glätte anders, sodass es sich anbietet, das Fahrsicherheitstraining mit eigenem Auto zu absolvieren. Verfügt beispielsweise ein Fahranfänger noch nicht über ein eigenes Kfz, kann dieser auch das Kfz der Eltern nutzen.
Wie läuft das Sicherheitstraining mit dem Pkw ab?
Für das Fahrsicherheitstraining mit eigenem Auto gibt es verschiedene Kurse, welche Interessierte buchen können. Alle beginnen in der Regel mit einer theoretischen Einführung in die wichtigsten Punkte der Fahrphysik.
Im Anschluss geht es dann in einer Gruppe von bis zu acht Personen auf den Übungsplatz. Dabei stehen unterschiedliche Dinge auf dem Programm: Vom Umkurven aufgestellter Hütchen bis hin zur Gefahrenbremsung auf Kommando.
Zudem sind die meisten Übungsplätze mit „rutschigen“ Flächen ausgestattet. Die Teilnehmer können dort testen, wie sich das Bremsverhalten des Pkw auf einem solchen Untergrund verändert und was dann beim Bremsvorgang besonders zu beachten ist.
Fahrsicherheitstraining mit eigenem Auto: Diese Kosten sollten Sie einplanen
Die Kosten für ein Fahrsicherheitstraining mit eigenem Auto können je nach Anbieter stark variieren. Zudem werden meist unterschiedliche Kurse angeboten, ein Basis-Programm ist beispielsweise deutlich günstiger als ein Kurs für Fortgeschrittene.
Daher sollten sich Interessierte vorab genau über die Preise informieren. Ein Termin fürs Fahrsicherheitstraining muss grundsätzlich sowieso vorher gebucht werden. Eine spontane Teilnahme ist in aller Regel nicht möglich.
Weiterhin können die veranschlagten Preise je Wochentag variieren. So ist das Training an Freitagen oder Samstagen oft teurer als unter der Woche. Mitglieder bekommen einen Rabatt, wenn sie das Fahrsicherheitstraining mit eigenem Auto beim ADAC absolvieren.
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